Unsere Verfahren
Die richtige Wahl des Gießverfahrens und des Werkstoffs ist neben der
Gestaltung die Voraussetzung dafür, dass das Endprodukt die gewünschten
Anforderungen an mechanischen Eigenschaften, Maßen und Oberflächen zu dem
niedrigsten Preis erfüllt.
Gemeinsam mit unseren Kunden finden wir auch bei besonderen Anforderungen die
sichere, reproduzierbare und kostengünstigste Lösung.
Aluminium-Kokillenguss
Beim Kokillengießverfahren handelt es sich um ein Dauerformverfahren, bei dem unter der Wirkung der Schwerkraft die Aluminiumschmelze in die sogenannte Kokille gegossen wird. Die Anwendung von Sandkernen ist zur Erzeugung von Hinterschneidungen und komplizierten Innenkonturen möglich.
Kokillengussteile zeichnen sich aufgrund der schnell fortschreitenden Erstarrung durch ein feinkörniges und dichtes Gefüge aus, das hohe Festigkeitseigenschaften aufweist. Als Verfahrensvarianten wird in unserer Gießerei auch das Kipp-Kokillengießverfahren eingesetzt.
Beim Kipp-Kokillengießverfahren wird die Kokille zur Einguss-Seite geneigt, mit fortschreitender Formfüllung in ihre Normallage zurückgekippt und aufgerichtet. Hierdurch wird eine verwirbelungsfreie Formfüllung erreicht.
- Max. 40 kg Stückgewicht CNC-gesteuerte Gießmaschinen
Die beiden Formverfahren beim Sandguss
Es wird zwischen dem Sandguss-Handformverfahren und dem Sandguss-Maschinenformverfahren unterschieden. Die verwendeten Formen und Kerne werden hierbei aus verschiedenen Sandqualitäten hergestellt und verdichtet. Das Gießen geschieht im Schwerkraftverfahren. Verwendbar sind alle gängigen Al-Werkstoffe.
Aluminium-Maschinenformguss
Max. 120 kg Stückgewicht Automatische Formanlage HWS Rüttelpress-Anlagen
Kastengrößen: 300 x 400 mm,
650 x 750 mm, 900 x 900 mm
1100 x 600 mm, 1300 x 700 mm
Klein- und Mittelserien, sowie Einzelteile und Prototypen.
Aluminium-Handformguss
Max. 1 500 kg Stückgewicht Furanharzanlagen mit Regenerierung Kastengröße bis 5000 x 3500 x 1000 mm Einzelteile und Prototypen, sowie Kleinserien.